1. |
Schutt und Asche
04:46
|
|||
Schutt und Asche
Schutt und Asche
Schutt und Asche
Schutt und Asche
Schall und Rauch
Der Tisch ist rein, ich lege Decken drauf,
der Stoff ist rein, damit ich ihn nicht strecken brauch.
Die Luft ist rein, ich atme auf.
Der Schweinehund schläft, keiner weckt ihn auf.
Auch wenn ich mich nicht zu verstecken brauch
verziehe ich mich ab und zu in meinem Schneckenhaus,
klapp die Antennen ein und ziehe den Stecker raus.
Ich komm gerade nicht klar, drum mach ich Ecken draus.
Ich steh im Abseits und klopp den Ball ins Aus,
falle rückwärts mit der Tür ins Haus,
mache den Mann zur Maus.
nNchts macht mich mehr an, es ist alles aus.
Der Höhlenmensch im Winterschlaf, den lockt nichts mehr raus.
Nichts läuft glatt, selbst die Stirn ist kraus.
Der Sturm zu laut, grad wenn du Stille brauchst,
das Gehirn in Saus und Braus,
aufgrund des Staus, den du du dir selbst aufbaust.
Der Tisch ist frisch gedeckt, komplett mit Flecken drauf.
Geniess das kalte Wasser, wenn ich tief ins Becken tauch.
Vampire, Blutsauger, Zecken auch,
alles löst sich auf in Schall und Rauch
Schutt und Asche
Schutt und Asche
Schutt und Asche
Schutt und Asche
Schall und Rauch
Wo bleibt die Liebe, wenn du alles hast was du im Leben brauchst ?
Sorglosigkeit, das hält nicht jeder aus.
Grenzüberschreitend ziehen wir Zäune und heben Gräben aus
und warten zur Rettung auf eine menschliche Fledermaus
Wir heben ab oder wir geben auf
was macht das leben aus etwa ein lückenloser Lebenslauf
wir geben ab oder wir heben auf
Nehmerqualitäten geben wir für jeden aus
Egal wie oft Du im Rausch auf die Theke haust
dich in Rage redest oder die Partner tauschst
Viele regen sich nicht aber regen sich über Themen auf
das wird dann doch wohl noch mal sagen dürfen ohne das man sich zu schämen braucht
es bleiben Narben sind erstmal die Fäden raus
Gute Frage ob die Laus zum Laufen die Leber braucht .
ob Grab oder Grube, die heben wir für jeden aus.
erst bricht der Zacken aus der Krone, dann fallen Dir die Federn aus
|
||||
2. |
Kopfgeburt
04:18
|
|||
Man gibt Gas, doch die Maschine ist kaputt.
Man denkt: das war's, doch wat mutt, dat mutt.
Gibt sich nen Ruck und geht nen kleinen Schritt,
es ist eine Einbahnstrasse, es gibt kein zurück.
Noch nicht ganz so fit treibt es einen voran,
Lebenslektüre zwischen Thora, Bibel und Koran.
Übung macht den Meister , aber man merkt es woran?
Dass man Dinge oft probiert und irgendwann dann kann.
Sodann, auf zu neuen Taten, wenn auch manche missraten
muss man immer wieder etwas Neues starten.
Es hat keinen Zweck, der die Mittel heiligt.
Es macht keinen Sinn, solang man sich nicht beteiligt.
Man hat es eilig und schaltet schnell 'nen Gang runter,
schläft nicht ein, macht sich wach, wird putzmunter.
Hat es im Blick, fasst das Ziel ins Auge,
mit dem Spatz in der Hand jagt man die Taube.
Wenn Du 'nen Vogel hast, kannst Du einen fliegen lassen,
verwirrende Zeiträuber muss man links liegen lassen.
Du hast ein Netzwerk und Ahnung von diesen Sachen?
Doch virtuelle Vorurteile kannst du nicht wiegen lassen.
Und so schildert sich die Welt im Gedicht,
jede bildhafte Beschreibung fällt ins Gewicht.
Man sagt Dir die Dinge direkt ins Gesicht.
Bitte, halt es aus, bleib da und geh nicht.
Du kannst rennen, Dich aber nicht verstecken.
Du kannst pennen, doch der Alarm wird Dich wecken.
du kannst flennen und die Tränen verdecken,
du kannst brennen, doch wie Die Sonne kriegst Du Hitzeflecken
Wurzelsuche, die Forschung nach dem Ursprung,
früher war nicht alles besser, wir waren nur jung.
Nun kämpft jeder von uns mit dem älter werden
und unserm Nachlass, mit dem wir die Welt beerben.
Nichts als ein Meer von Scherben, Asche und Schutt,
unter zuviel Druck ging unser Konstrukt zu Bruch.
Das Fundament frisst der Treibsand auf,
der Sensenmann hält am Ausgang die hohle Hand auf.
Die Natur überwuchert unsere Spuren.
Es führte zu nichts, egal wohin wir fuhren.
Zeitlos, wie urlaub ohne Uhren,
kommt der nahende Niedergang voll auf Hochtouren.
|
||||
3. |
Total Control
03:26
|
|||
Ich zeichne es mit dem Stift auf.
Heftige Hektik trifft auf, komplexe Technik
im Voraus komplett berechnet,
martialische Lyrik marschiert im Stechschritt.
Hochtrabende Theoreme vom systemkritischen Skeptiker
machen mich zum Narkoleptiker.
Ich penn ein mit Vorfreude auf den Alptraum,
es ist nicht mein Bier, es ist halb Krone, halb Schaum.
Stoff kann man nie genug haben,
wenn die Deiche brechen, steigt die Party halt im Flutgraben.
Hauptsache irgendeiner macht Welle,
der Abgrund kommt näher und rückt Dir auf die Pelle.
Es war kein Platz mehr auf der Arche,
drum lieg ich unterm brennenden Busch und schnarche.
Fresse! einen angebissenen Apfel,
der nicht weit vom Stamm fiel und warte auf die Kapsel.
Das Mutterschiff, wie von Geisterhand gelenkt,
erscheint im gleissenden Licht am fernen Firmament.
Es kommt näher, die erhoffte Rettung naht, doch vorne
steht drauf: Bitte nicht einsteigen: Sonderfahrt.
Hätt ich das vorher gewusst hätt ich reserviert,
doch die Bedienungsanleitung hatte ich nicht studiert.
Das Buch mit sieben Siegeln wurde krytisch erweitert,
ich schwing mich in den Sattel als apokalyptischer Reiter.
|
||||
4. |
Opium
04:26
|
|||
Mein blut kocht und gefriert mir in den Adern,
döse ein , dämmer weg, die Farben wabern.
Lass die Leute labern , die Augen geschlossen,
keine Rücksicht auf Verluste, hab mich erfolgreich weggeschossen.
Der Atem stockt, der Damenrock, die Ahnung lockt.
Der Samen flockt, das Alpha top, das Beta blockt.
oh mega ich glaub ich schlaf schon,
muss nur anfangen, den Rest regelt der Schlafmohn.
Versumpf im undurchdringlichen Delta der Gammastrahlen,
der Stumpfsinn des Alltags ist wie Malen nach Zahlen.
Das Eis ist dünn, der Grat ein schmaler,
ich breche aus, breche ein, schweife ab, schweife aus.
Oh Oh P I U M
Oh Oh P I U M
Oh Oh P I U M
Oh Oh Opium
Die geritzte Samenkapsel gibt Milch,
ich inhaliere willig ihre Säfte.
Verliere jeglichen Appetit,
magere ab und bin völlig entkräftet.
Tauche ab in dichte dunkle Nebelschwaden,
nur nicht zu viel erwarten, es droht der Leberschaden.
Es entfaltet eine beruhigende Wirkung,
bleibt nur die Gefahr das man stirbt und
nicht mehr aufwacht aus dem Land der Träume,
die Schmerzen schweigen, doch dafür reden jetzt die Bäume.
der drahtige Druide mixt diverse Alkaloide,
ich schluck den Zaubertrank, die Dröhnung ist solide.
|
||||
5. |
Deep Down
04:10
|
|||
Der Tag beginnt, doch ich warte noch ein Weilchen,
gestern war ich farbenfroh, blau wie Veilchen.
Vergleiche hinken, wollte Sorgen ertrinken sehen,
muss im stehen hinken, die tauben Hände winken wem?
Ich sitz im Kopfkino, Hauptrolle Hirngespinste,
probiers mit Pokerface, mal verlierste mal gewinnste.
Lass Dich einweisen, nein, ich mache keine Anstalten.
Verdammt, wo ist mein Anwalt hin?
Der Kater schnürt den Stiefel, ich feile an der Talsohle,
alles auf eine Karte gesetzt, es war die Rote.
Sämtlichen Kredit verspielt, egal ich zahl's ohne,
zweifelsohne komm ich so in die Gewinnzone.
Zack die Bohne, schnapp mir die Krone,
selbst Rumpelstilzchen weiss nicht wie ich heiss.
oder wo ich wohne. Ziehe mich zurück in die Anonymität,
lass den Punkt springen, bis er durchdreht.
Nichts was mich noch berühren kann, mir ist nichts anzuhaben.
Ich versteh mich nicht falsch , jeder hat sein Paket zu tragen.
Krummer Rücken, gebeugte Knie, verkrampfte Waden,
versteck mich abgetaucht im seelischen Mariannengraben.
Steh unter Hochdruck, wenn ich das Tief seh,
muss mich grade machen , sonst könnt es schiefgehen.
Egal für wen oder wofür, ich schaue durchs offene Fenster
auf der Suche nach der verschlossenen Tür.
Spür, wie die Platzangst den Hals zuschnürt.
Es geschieht zu prompt, wenn der Blues kommt.
Führ Selbstgespräche mit dem Überich,
nicht über mich, eher über das Ich an sich.
Es wird zum Streitgespräch, wir werden uns nicht einig,
gehen ans Eingemachte, der Weg ist steinig.
Peinlich genau, penibel und kleinlich,
steckt der Teufel im Detail, welches eher Freund als Feind ist.
Was sollen die Einzelheiten, es geht ums grosse Ganze,
der Wandel als Konstante, Risiko als Chance.
Ständig Streitigkeiten, die unbeseitigt bleiben,
reiben Salz in die Wunden, die auch durch Zeit nicht heilen.
Tränen fliessen nicht, in eiskalten Augen erfroren,
das Opferlamm ist schon geschoren, man riecht es schmoren.
Ohren auf, Augen zu, es vergehen einem Hören und Sehen,
Kabelbrand im zentralen Nervensystem.
|
||||
6. |
SPAM
04:03
|
|||
SPAM
Nur für den Fall, dass Du grad allein bist,
wie’ne leere Inbox
und du dauernd eine reinkriegst
doch alles nur Spam
Die ganze Welt ist so bunt
ständig geht’s rund und
Vernunft! Na und?
Man kann nicht überall dabei sein!
Mach Abstecher statt Abstriche
Ganz sicher! Erheb die Handfläche
und gib mir fünf jetzt, glaub mir, Du brauchst das.
Ich hab die Diagnose, als wär ich Hausarzt.
Nur für den Fall, dass Du grad allein bist
und Dich nicht rauswagst, nicht leben ist auch hart.
Biographien sind selten Kurzgeschichten
komm schreib nen Aufsatz und zeig das Du was drauf hast
oder auch krass nimm keine Notiz
merk Dir nichts mehr, leg Dich ins Hospiz.
Das ist keine Kritik. Verstehe es als Zeichen, dass jemand Dich liebt.
Nur für den Fall, dass Du grad allein bist,
wie’ne leere Inbox
und du dauernd eine reinkriegst
doch alles nur Spam
Damn, der ganze Nervkram
auch wenn man es nicht wissen will, erfahren
wird man es dennoch ohnehin ohne Sinn. Vollen Inhalt
Leere Verpackung, keine Checkung.
Ach wie gut das niemand weiß… Fuck
stimmt ja auch nicht mehr, wirst ja abgehört
ganz schön aufgekratzt dennoch abgetörnt .
Alles auf standby, nur noch Kriechstrom.
Vor lauter Vorbeugen bluten die Knie schon.
Alles entwickelt sich, zumindest Rückenleiden.
Öffentlicher Nahverkehr, bitte zurückbleiben.
Nehmen Sie Abstand, hier gibt es nichts zu sehen.
Es ist mit Abstand das Beste auch mal nichts zu sehen,
die Dunkelheit in die Pflicht zu nehmen.
Du brauchst Dich nicht zu schämen.
Nur für den Fall, dass Du grad allein bist,
wie’ne leere Inbox
und du dauernd eine reinkriegst
doch alles nur Spam
Lass die Deckung unten, halt die Wange hin
die weiße Fahne wirst gehisst, wenn Du ne Stange findst.
Ist das Ende nah, der nächste Anfang auch
erst wenn man es verliert, merkt man, dass man es braucht.
Denkste, Verlustängste, Nur Mut! Was hast Du zu verlieren?
Gewinn durch Angstverlust?
Du kannst Dich frei entscheiden, bis Du musst.
Nur für den Fall, dass Du grad allein bist,
freunde Dich mit Dir selber an,
mag Dich, liebe Dich, komm führ ein Selbstgespräch.
Nur für den Fall, dass Du grad allein bist,
sonst rede mit nem fremden Menschen,
weil wir so beschränkt sind,
dass wir sogar bei Menschen noch an fremd denken.
Nur für den Fall, dass Du grad allein bist,
und Dich traurig hinhockst
und du dauernd eine reinkriegst
hör auf zu flennen.
Nur für den Fall, dass Du grad allein bist,
bin ich für Dich da.
Nimm es wahr!
|
||||
7. |
Lass laufen
03:51
|
|||
Mach mir keinen Stress, flow locker.
Die Zunge zuckt sich zickig einen ab wie Joe Cocker.
Alles in Butter. stabile Seitenlage.
keine Frage, gleich gibt’s was zu Futtern.
Fütter Dich an, Kitzel Deine Geschmacksnerven
Rück dicht an Dich ran will den Verstand schärfen.
Serpentinen, enge Kurven, Haken schlagen.
Fährte legen, auf der Lauer liegen, Hasen jagen.
Phrasen dreschen, Seemannsgarn in Maschen messen
Taschen vollmachen dürfen nur die Besten.
In ner Session phasenweise flashen
Hashtag setzen hätte ich fast vergessen.
Bleib besessen wie ein Berserker
erober die Boxen samt Verstärker
yep, das ist das absolute Minimum
es geht nicht um, es geht maximal ab.
Alter komm lass laufen,
wer weiss wohin das führt
steht die Chance auch eins zu Tausend
los probier ob’s Dich berührt.
Ich werde das Gefühl nicht los,
Gefühle sind nicht nur im Frühling groß,
wie Kino, Melodrama,
alle quälen sich wegen Karma.
Fahr mal rechts ran, lass die Dinge links liegen
Pik sieben oder Kreuz Ass
Mensch freut das, was er heut macht.
Guter Vorsatz? Brich ihn heut Nacht!
Guten Morgen! Willst Du mich verarschen?
erstmal Kaffee, Kippe, Kacken.
Das kannst Du abhaken, von der Liste streichen.
Auf dem Weg in den Keller gehe ich über Leichen
und sehe überall Zeichen
doch leider kann ich sie nicht entziffern,
die Hyroglyphen zu überprüfen ist mir zu hoch,
und dennoch vermute ich Betrug.
|
||||
8. |
Keine Zeit
03:48
|
|||
Keine Zeit
Wir haben keine Zeit
bis wir sie uns nehmen.
Wisst ihr bescheid, oder müssen wir reden?
Zu viel Gelaber, immer dieses BlaBlaBla
lasst uns in Ruhe, kommt nervt die anderen da.
Kein wenn und aber, oder entweder,
jeder hat ne Chance verdient.
Und so ziehen wir los nackt bis auf die Haut,
nass bis auf die Knochen kriechen wir ins Ziel.
Es braucht nicht viel
und das alles haben wir schon so lang nicht gefühlt.
Spürst Du es auch, wie es vibriert, wenn Dich der Moment entführt?
Ich habe eine Bitte:
Lass uns keine Worte verlieren
keinen Plan machen, es lieber sofort probieren.
Wer übt kann nichts, hast Du Lust zu spielen?
Denn nüchtern betrachtet fehlt nicht viel.
Glück und Liebe sind Pflicht.
haben mehr Power als Extacy
MDMA oder THC.
Wir fliegen los, wer soll uns noch einholen?
Hinter uns ist keiner her,
nicht mal die Sintflut.
Denn wir bleiben im Fluss bis zum Schluss.
Wir haben keine Zeit
bis wir sie uns nehmen.
Wisst ihr bescheid, oder müssen wir reden?
|
||||
9. |
Inferno
05:57
|
|||
Inferno
Aus der Ferne betrachtet
bemerkt man Gefahren rechtzeitig.
Wir beschäftigen uns anderweitig,
machen uns die Freiheit streitig.
pflegen fleißig das Wort gegenseitig.
Wir kratzen an der Oberfläche,
doch wie fühlt es sich drunter an?
Setzen uns unter Druck auf das der Knoten breche,
nicht nur die Sonne nähert sich täglich ihrem Untergang.
Der Prozess ist ermüdend, wir bleiben munter dran.
Jedes Experiment ein heikles Unterfangen,
wir forschen trotzdem weiter und verlangen
uns alles ab um ans Ziel zu gelangen.
Dies ist kein Abgesang, eher ein Abgesandter,
ein unbekannter Seelenverwandter.
Eine Art galanter, dennoch verkannter pinker Panther,
ein gestrandeter Tanker samt sanft im Sand verkantetem Anker.
Hoffnungslos wie ein unheilbarer Kranker,
höchstwahrscheinlich wie ein blanker Punker
ein undankbarer, zwanghafter Zanker.
Der Bogen fliegt Dir um die Ohren wenn Du ihn überspannst.
das vergisst man im Angesicht der eigenen Angst.
Wer fährt die Ernte ein, wer hat es eingepflanzt?
Wir tappen im Dunkeln, dort wo der Teufel tanzt.
Wir betrachten es aus der Entfernung
keiner von uns steckt mitten drin.
Hier die Schlachten und dort das Inferno.
Keiner kommt und erklärt uns den Sinn.
Das ganze Leben ist ein Spiel, bei dem wir Gewinne erwarten.
Der korrupte Croupier spielt mit gezinkten Karten
und gibt ein schlechtes Blatt,
der mediale Kopfsalat macht nur die Mächtigen satt,
die Bedächtigen matt, die Schmächtigen platt,
die Niederträchtigen bügeln die Berechtigten glatt.
in der sozialen Eiseskälte betteln sie um milde Gaben,
die Gläubiger warten im warmen Wintergarten.
Keine Almosen für die Lustlosen, Bewusstlosen
gibt es nichts als düstere Prognosen.
Selbst Turteltäubchen, die sich verliebt liebkosen
enden in einem bedingungslosen Krieg der Rosen.
Wie im Kleinen so im Großen
herrschen die richtenden Henker über die dichtenden Denker.
ach komm, wir fahren nen kleinen Schlenker
mit verbundenen Augen und ohne Hand am Lenker.
Wir betrachten es aus der Entfernung
keiner von uns steckt mitten drin.
Hier die Schlachten und dort das Inferno.
Keiner kommt und erklärt uns den Sinn.
|
||||
10. |
||||
11. |
Kopfgeburt Instrumental
04:18
|
|||
12. |
||||
13. |
Opium Instrumental
04:26
|
|||
die geritzte Samenkapsel gibt Milch
ich inhaliere willig ihre Säfte.
verliere jeglichen Appetit
magere ab und bin völlig entkräftet.
tauche ab in dichte dunkle Nebelschwaden
nur nicht zu viel erwarten, es droht der Leberschaden
es entfaltet eine beruhigende Wirkung
bleibt nur die Gefahr das man stirbt und
nicht mehr aufwacht aus dem Land der Träume
die Schmerzen schweigen doch dafür reden jetzt die Bäume.
der drahtige Druide mixt diverse Alkaloide
ich schluck den Zaubertrank, die Dröhnung ist solide.
mein blut kocht und gefriert mir in den Adern
döse ein , dämmer weg, die Farben wabern
lass die leute labern , die Augen geschlossen,
keine Rücksicht auf Verluste, hab mich erfolgreich weggeschossen.
Der Atem stockt, der Damenrock, Die Ahnung lockt,
Der Samen flockt, das alpha top, das beta blockt.
oh mega ich glaub ich schlaf schon,
muss nur anfangen, den rest regelt der Schlafmohn.
versumpf im undurchdringlichen Delta der Gammastrahlen
der Stumpfsinn des alltags ist wie malen nach Zahlen.
das Eis ist dünn, der Grat ein schmaler
ich breche aus, breche ein, schweife ab, schweife aus ,
|
||||
14. |
Deep Down Instrumental
04:10
|
|||
15. |
SPAM Instrumental
04:03
|
|||
16. |
Lass laufen Instrumental
03:51
|
|||
17. |
Keine Zeit Instrumental
03:48
|
|||
18. |
Inferno Instrumental
05:57
|
FILMMM Jena, Germany
FiLMMM are:
Fi = Flowin IMMO (Vocals and Production)
LM = Large M (Keys)
MM = Metaboman (Production)
Since 2005 they have worked together, in the studio and on stage.
Streaming and Download help
If you like FILMMM, you may also like:
Bandcamp Daily your guide to the world of Bandcamp